Dubai Telegraph - Donald Trump und sein Plan für Kanada

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Donald Trump und sein Plan für Kanada




In den vergangenen Tagen kursieren in US-amerikanischen und kanadischen Medien diverse Berichte und Gerüchte über einen angeblichen Plan des früheren US-Präsidenten Donald Trump, Kanada „einzunehmen“ oder in das eigene Staatsgebiet einzugliedern. Obwohl die meisten Beobachterinnen und Beobachter einen solchen Schritt für äußerst unwahrscheinlich halten, sorgt die bloße Spekulation für aufgeregte Diskussionen in Politik, Medien und Bevölkerung – insbesondere in Ottawa und Washington.

Ursprung der Gerüchte:
Mehrere Boulevardmedien in den USA veröffentlichten kürzlich Aussagen, die angeblich aus dem engsten Umfeld Trumps stammen. Demnach soll Trump in internen Gesprächen davon gesprochen haben, dass „Kanada ohnehin ein Teil der US-Geschichte“ sei und man „dieses Potenzial nicht ungenutzt lassen solle“. Kritiker verweisen allerdings auf den fehlenden Nachweis einer authentischen Quelle. Auch ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Trumps konnten keine Bestätigung für einen konkreten „Plan“ liefern.

Historischer Kontext:
Frühere Spannungen: Die Beziehungen zwischen den USA und Kanada waren auch in Trumps Amtszeit (2017–2021) nicht immer spannungsfrei. Vor allem Handelskonflikte, etwa um Zölle auf Stahl und Aluminium, sorgten für Schlagzeilen.

NAFTA und USMCA: Unter Trump wurde das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Teilen neu verhandelt, was zu Unmut insbesondere in Ottawa führte. Allerdings folgten damals keine ernsthaften Versuche einer „Gebietsübernahme“.

Reaktionen in Kanada:
Die kanadische Regierung äußerte sich bislang kaum zu den Spekulationen, betonte jedoch, dass die Souveränität Kanadas „nicht verhandelbar“ sei. Mehrere Abgeordnete des Parlaments in Ottawa reagierten mit Empörung. Der Abgeordnete [Name einfügen] bezeichnete die Idee einer Übernahme Kanadas durch die USA als „hanebüchenen Unsinn“ und warnte vor einer vermeintlichen „Aufheizung der politischen Stimmung“ auf beiden Seiten der Grenze.

Stimmung in der Bevölkerung:
Empörte Reaktionen: Insbesondere in den sozialen Medien teilen Kanadierinnen und Kanadier humorvolle Memes, die Trump als „Eroberer“ mit historischen Anspielungen zeigen.

Sorge um Diplomatie: Einzelne Stimmen befürchten, dass solche Gerüchte zu Missverständnissen und diplomatischen Verwerfungen führen könnten.

US-amerikanische Perspektive:
Politische Beobachterinnen und Beobachter in den USA sehen die Spekulationen überwiegend als Ablenkungsmanöver, das von Trumps parteiinternen Gegnern genutzt werden könnte, um ihn in ein extremes Licht zu rücken. Republikanische Führungspersönlichkeiten distanzierten sich prompt von Ideen jeglicher Gebietsansprüche. Ein Sprecher der Partei erklärte, man habe „weder Interesse noch die rechtliche Grundlage“, um über eine US-Annexion Kanadas zu diskutieren.

Trumps Schweigen:
Donald Trump selbst hat sich öffentlich noch nicht zu den Gerüchten geäußert. Angesichts seiner aktiven Präsenz in sozialen Netzwerken und auf Veranstaltungen wird allerdings angenommen, dass er das Thema bald kommentieren könnte. Ob ein Statement eine Klarstellung bringt oder die Diskussion anheizt, bleibt abzuwarten.

Einschätzung von Expertinnen und Experten:
Die meisten Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler halten einen „Plan“ zur Übernahme Kanadas für unrealistisch. Sie verweisen darauf, dass ein solcher Schritt nicht nur gegen internationales Recht verstoßen, sondern auch massive politische und wirtschaftliche Verwerfungen in Nordamerika auslösen würde. Angesichts der engen, historisch gewachsenen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ihrer starken Handelsverflechtung sehen Fachleute keinen plausiblen Anlass für aggressive Gebietsambitionen.

Mögliche Gründe, warum das Gerücht dennoch Aufmerksamkeit erhält:
Die oft provokanten Äußerungen von Donald Trump machen jede neue Spekulation zur Schlagzeile. Boulevard- und Onlinemedien greifen ungewöhnliche Szenarien gerne auf, um Leserinnen und Leser zu gewinnen. In Zeiten allgemeiner Verunsicherung kann ein polarisierendes Thema schneller Resonanz finden.

Fazit
Obwohl die Meldungen über einen Plan Donald Trumps, Kanada zu „erobern“, in einigen Medien aufgegriffen wurden, sprechen alle Anzeichen dafür, dass es sich um Gerüchte oder bestenfalls diffuse Ideen ohne reale Umsetzungsabsicht handelt. Die Regierungen in Washington und Ottawa üben sich derzeit in Zurückhaltung und betonen die Bedeutung stabiler und friedlicher Beziehungen.

Sollte Trump selbst die Gerüchte aufgreifen und kommentieren, wäre eine weitere Zuspitzung der Debatte möglich. Unabhängig davon gilt unter Expertinnen und Experten als sehr wahrscheinlich, dass eine militärische oder politische Vereinnahmung Kanadas durch die USA – ob von Trump oder irgendjemand anderem gefordert – kaum mehr als ein absurd anmutendes Gedankenspiel bleibt.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

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Al-Qaida und der eigene Staat

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, in Afrika und in Teilen Asiens zeigen deutlich, dass Al-Qaida nicht mehr nur als loses Terrornetzwerk agiert, sondern zunehmend territoriale Kontrolle anstrebt. Dieser strategische Wandel sollte Europa äußerst wachsam werden lassen.Seit Jahren verlagert Al-Qaida ihren Schwerpunkt von zentral geführten Strukturen hin zu regionalen Ablegern, die flexibel, autonom und oftmals eng mit lokalen Konflikten verwoben sind. Diese regionalen Einheiten verfolgen nicht länger nur das Ziel, Anschläge auszuführen, sondern bauen parallele Machtstrukturen auf – inklusive Verwaltung, Rekrutierung, Finanzierung und territorialer Kontrolle.Besonders in der Sahel-Region, im Jemen, in Somalia und in Nordafrika zeigt sich ein Muster:Wo staatliche Ordnung fehlt, füllen jihadistische Organisationen das Vakuum. In mehreren Gebieten sind Al-Qaida-nahen Gruppen in den vergangenen Jahren stabile Einflusszonen gelungen – mit eigenen Abgabenstrukturen, lokaler Gerichtsbarkeit und teilweise sogar mit rudimentären Verwaltungsformen.Die zunehmende Schwäche staatlicher Institutionen in bestimmten Regionen hat Al-Qaida in die Lage versetzt, Gebiete zu dominieren, Verkehrswege zu kontrollieren und lokale Bevölkerungen unter Druck zu setzen oder durch ideologische Bindung für sich zu gewinnen. Gleichzeitig profitieren die Gruppen von illegalen Einnahmequellen wie Schmuggel, Lösegeld, Schattenwirtschaft und internationalen Unterstützungsnetzwerken.Besonders brisant: In einigen Staaten des Sahel droht ein vollständiger Machtverlust zentraler Regierungen über ganze Regionen. Dort operierende Al-Qaida-Verbünde üben bereits de-facto-Herrschaft über Dörfer, Landstriche und Verkehrswege aus. Internationale Beobachter warnen zunehmend davor, dass aus diesen Fragmenten ein quasi-staatliches Gebilde entstehen könnte – ähnlich wie es einst dem sogenannten Islamischen Staat gelang, bevor dessen Gebietsgewinne zurückgedrängt wurden.Für Europa ergibt sich daraus eine sicherheitspolitische Bedrohung der nächsten Generation:- Erstens: Ein territorial verankerter jihadistischer Akteur bietet idealen Raum für Trainingscamps, Koordinationszentren und operative Planung.- Zweitens: Eine solche Struktur könnte als Magnet für Radikalisierte aus aller Welt dienen und neue Dynamiken in der Rekrutierung schaffen.- Drittens: Die Stabilität benachbarter Regionen Europas – insbesondere Nordafrika – würde weiter untergraben, was geopolitische, humanitäre und wirtschaftliche Auswirkungen hätte.- Viertens: Die Verbindung zwischen lokalen Konflikten und globaler jihadistischer Ideologie könnte Europa direkter betreffen als bislang.Die Wahrscheinlichkeit, dass Al-Qaida innerhalb der nächsten Jahre ein eigenständig kontrolliertes Territorium ausruft, ist heute höher als je zuvor seit der Gründung des Netzwerks. Die Voraussetzungen – Machtvakuum, schwache Regierungen, unkontrollierbare Wüstenregionen und stabile Einnahmequellen – sind in Teilen Afrikas und des Nahen Ostens gegeben.Was bedeutet all die für Europa in Sachen Sicherheit und Demokratie?Europa muss diese Entwicklung ernst nehmen. Es braucht neue sicherheitspolitische Strategien, bessere internationale Zusammenarbeit und eine verstärkte Unterstützung jener Staaten, deren Zerfall jihadistische Gruppen auszunutzen versuchen. Der Kontinent steht vor der Herausforderung, auf eine geopolitische Realität zu reagieren, in der ein extremistisches Netzwerk echte staatenähnliche Strukturen ausbilden könnte.