Dubai Telegraph - Suche nach Leben im All: Nasa stellt ihre Jupitermond-Sonde Clipper vor

EUR -
AED 4.304688
AFN 77.355324
ALL 96.579421
AMD 447.10003
ANG 2.098431
AOA 1074.764616
ARS 1698.533883
AUD 1.771797
AWG 2.112609
AZN 1.997128
BAM 1.95746
BBD 2.360802
BDT 143.347881
BGN 1.956252
BHD 0.441843
BIF 3469.249715
BMD 1.172044
BND 1.515285
BOB 8.099661
BRL 6.480587
BSD 1.172094
BTN 105.021364
BWP 16.48698
BYN 3.444921
BYR 22972.058926
BZD 2.357308
CAD 1.615018
CDF 2648.819464
CHF 0.931545
CLF 0.027232
CLP 1068.306688
CNY 8.252302
CNH 8.244344
COP 4474.19525
CRC 585.381385
CUC 1.172044
CUP 31.059161
CVE 110.356693
CZK 24.316218
DJF 208.296089
DKK 7.470824
DOP 73.420377
DZD 152.112583
EGP 55.772648
ERN 17.580657
ETB 182.087338
FJD 2.676601
FKP 0.875487
GBP 0.876027
GEL 3.153256
GGP 0.875487
GHS 13.46207
GIP 0.875487
GMD 86.149734
GNF 10245.42526
GTQ 8.981386
GYD 245.221656
HKD 9.120464
HNL 30.879184
HRK 7.535192
HTG 153.680312
HUF 386.28045
IDR 19588.075399
ILS 3.758804
IMP 0.875487
INR 104.961975
IQD 1535.502013
IRR 49372.346446
ISK 147.213174
JEP 0.875487
JMD 187.544226
JOD 0.831025
JPY 184.532486
KES 151.08862
KGS 102.495683
KHR 4703.807946
KMF 493.43086
KPW 1054.822384
KRW 1731.249821
KWD 0.360029
KYD 0.976828
KZT 606.5588
LAK 25385.875913
LBP 104961.714595
LKR 362.898427
LRD 207.460604
LSL 19.662669
LTL 3.460741
LVL 0.708958
LYD 6.353279
MAD 10.743597
MDL 19.843318
MGA 5330.383407
MKD 61.55124
MMK 2461.094974
MNT 4162.407764
MOP 9.394325
MRU 46.907574
MUR 54.090266
MVR 18.120241
MWK 2032.47139
MXN 21.098395
MYR 4.778468
MZN 74.905763
NAD 19.663173
NGN 1710.914853
NIO 43.135472
NOK 11.869118
NPR 168.034182
NZD 2.034147
OMR 0.450659
PAB 1.172049
PEN 3.947146
PGK 4.986228
PHP 68.641337
PKR 328.393552
PLN 4.206963
PYG 7863.365752
QAR 4.273114
RON 5.090308
RSD 117.397814
RUB 94.408949
RWF 1706.647134
SAR 4.396158
SBD 9.540574
SCR 17.72541
SDG 704.988668
SEK 10.85656
SGD 1.514433
SHP 0.879336
SLE 28.250554
SLL 24577.177236
SOS 668.64986
SRD 45.055127
STD 24258.940784
STN 24.520792
SVC 10.255433
SYP 12959.414354
SZL 19.660671
THB 36.80645
TJS 10.800882
TMT 4.113874
TND 3.430821
TOP 2.822001
TRY 50.15469
TTD 7.955542
TWD 36.945756
TZS 2924.24973
UAH 49.560324
UGX 4192.555035
USD 1.172044
UYU 46.018235
UZS 14090.587304
VES 327.250345
VND 30839.403086
VUV 142.286183
WST 3.269255
XAF 656.488457
XAG 0.017381
XAU 0.000269
XCD 3.167507
XCG 2.112437
XDR 0.815493
XOF 656.502472
XPF 119.331742
YER 279.474275
ZAR 19.614392
ZMK 10549.805058
ZMW 26.518808
ZWL 377.397633
  • SDAX

    -42.6100

    16732.54

    -0.25%

  • TecDAX

    8.9600

    3566.78

    +0.25%

  • Euro STOXX 50

    18.6400

    5760.35

    +0.32%

  • MDAX

    80.2800

    30361.46

    +0.26%

  • DAX

    88.9000

    24288.4

    +0.37%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.1723

    -0.05%

  • Goldpreis

    14.6000

    4379.1

    +0.33%

Suche nach Leben im All: Nasa stellt ihre Jupitermond-Sonde Clipper vor
Suche nach Leben im All: Nasa stellt ihre Jupitermond-Sonde Clipper vor / Foto: Frederic J. Brown - AFP

Suche nach Leben im All: Nasa stellt ihre Jupitermond-Sonde Clipper vor

Sie soll die Nasa bei der Suche nach Leben im All weiterbringen: Die US-Raumfahrtbehörde hat am Donnerstag ihre Sonde Europa Clipper vorgestellt, die im Oktober in Richtung des Jupiter-Mondes Europa starten soll. Von der Umlaufbahn um den Jupiter und dessen Eismond Europa aus soll die Sonde nach Hinweisen auf mögliches außerirdisches Leben forschen.

Textgröße:

Erreichen wird die fünf Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) teure Sonde ihre Ziel jedoch der Nasa zufolge erst nach einer voraussichtlich mehr als fünfjährigen Reise. Die Sonde soll dann mit einer detaillierten Untersuchung des Jupiter-Mondes beginnen, der nach Annahme der Wissenschaftler von gefrorenem Wasser bedeckt ist - Wasser ist die Grundvoraussetzung für Leben. Die Mission soll bis zum Jahr 2034 dauern.

Europa ist der unserer Erde nächstgelegene Himmelskörper, der als mögliche Heimat von Leben gilt. Von der Clipper-Mission erwarten die Nasa-Wissenschaftler zwar nicht, dass sie bereits außerirdisches Leben entdeckt. Doch soll die Sonde erkunden, ob auf dem Jupiter-Mond die Konditionen für Leben bestehen.

"Eine der grundlegenden Fragen, welche die Nasa verstehen will, ist jene: Sind wir allein im Kosmos?", sagte der am Clipper-Projekt beteiligte Wissenschaftler Bob Pappalardo der Nachrichtenagentur AFP. Wenn dann tatsächlich eines Tages Leben auf Europa gefunden würde, wäre dies nach seinen Worten ein "riesiger" Schritt für Erkenntnisse darüber, "wie verbreitet Leben im gesamten Universum sein könnte".

Die Sonde wird derzeit unter Bedingungen totaler Sterilität in einem Nasa-Labor im kalifornischen Pasadena aufbewahrt. Wer den Raum betritt, muss von Kopf bis Fuß mit hermetischer Schutzkleidung bedeckt sein. Dadurch soll vermieden werden, dass die Sonde mit irdischen Mikroben kontaminiert wird, die sie dann zum Jupiter-Mond transportieren könnte.

Europa Clipper ist mit einem Radar ausgestattet, der Eisschichten durchdringen kann. Das Radarsystem könne Daten darüber liefern, wie dick das Eis sei und wo es flüssiges Wasser gebe, erläuterte Pappalardo. Der Erfolg der Clipper-Mission wird unter anderem davon abhängen, wie gut die Messinstrumente dem starken Strahlenfeld rund um Europa standhalten.

Eine der größten Herausforderungen der Mission ist die Stromversorgung. Direkt nach dem Start werden die Solarpanele etwa 23.000 Watt erzeugen, da sie sich noch in relativer Nähe zu unserer Sonne befinden, wie der Clipper-Projektmanager Jordan Evans erklärte. In der Gegend des Jupiter werde die Leistung aber auf 700 Watt abfallen, was gerade einmal der Versorgung von "ein paar Glühbirnen und kleinen Elektrogeräten" entspreche.

Clipper Europa soll im Oktober vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida von einer Falcon-Rakete der Firma SpaceX ins All geschickt werden. Auf ihrer langen Reise soll die Sonne nahe am Mars vorbeifliegen, um durch dessen Gravitationsfeld beschleunigt zu werden.

Der Gasgigant Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems und hat dutzende Monde. Von Europa nehmen die Wissenschaftler an, dass dort ähnliche Bedingungen herrschen wie an extremen Orten der Erde, wo es trotz schwierigster Bedingungen Leben gibt. So leben etwa Mikroorganismen tief unter den Eisschichten der Antarktis.

Die Europäische Weltraumorganisation ESA hatte ihrerseits im April eine Sonde in Richtung Jupiter losgeschickt. Die Reise der Sonde Juice bis ins Umfeld des Planeten soll insgesamt acht Jahre dauern. Auch diese Sonde soll die Eismonde ins Visier nehmen und nach Hinweisen auf außerirdisches Leben forschen.

A.Krishnakumar--DT