Dubai Telegraph - Berliner Polizei erklärt nach Urteil gegen Kinderbetreuer Ermittlungserfolg

EUR -
AED 4.261442
AFN 76.991205
ALL 96.676399
AMD 444.099239
ANG 2.07712
AOA 1064.056579
ARS 1628.581775
AUD 1.780277
AWG 2.093011
AZN 1.975061
BAM 1.955356
BBD 2.339769
BDT 141.957791
BGN 1.956499
BHD 0.43747
BIF 3428.662979
BMD 1.160367
BND 1.512531
BOB 8.027179
BRL 6.154123
BSD 1.161616
BTN 103.011628
BWP 16.537891
BYN 3.962601
BYR 22743.187832
BZD 2.33637
CAD 1.62765
CDF 2522.637666
CHF 0.922608
CLF 0.027318
CLP 1071.726028
CNY 8.238081
CNH 8.248849
COP 4354.62425
CRC 582.257857
CUC 1.160367
CUP 30.749718
CVE 110.239988
CZK 24.171774
DJF 206.863065
DKK 7.468051
DOP 74.821734
DZD 151.348967
EGP 54.574832
ERN 17.405501
ETB 179.983862
FJD 2.644434
FKP 0.880613
GBP 0.880167
GEL 3.127337
GGP 0.880613
GHS 12.720114
GIP 0.880613
GMD 84.123172
GNF 10083.538362
GTQ 8.90398
GYD 243.004865
HKD 9.020169
HNL 30.560539
HRK 7.536002
HTG 152.184815
HUF 383.831327
IDR 19423.378628
ILS 3.755231
IMP 0.880613
INR 102.815397
IQD 1521.854709
IRR 48851.439198
ISK 147.204062
JEP 0.880613
JMD 186.574453
JOD 0.822693
JPY 179.610262
KES 150.209432
KGS 101.474178
KHR 4659.902563
KMF 491.995393
KPW 1044.329481
KRW 1695.524916
KWD 0.355919
KYD 0.96808
KZT 608.921843
LAK 25208.28053
LBP 104028.997014
LKR 356.319155
LRD 210.842162
LSL 19.92338
LTL 3.426262
LVL 0.701895
LYD 6.337562
MAD 10.741063
MDL 19.609551
MGA 5193.732083
MKD 61.563026
MMK 2436.569148
MNT 4145.922016
MOP 9.30079
MRU 45.998771
MUR 53.167984
MVR 17.874685
MWK 2014.308258
MXN 21.258214
MYR 4.815152
MZN 74.205747
NAD 19.92338
NGN 1676.079881
NIO 42.753247
NOK 11.707659
NPR 164.815764
NZD 2.046777
OMR 0.44617
PAB 1.161636
PEN 3.917411
PGK 4.911801
PHP 68.404734
PKR 328.374136
PLN 4.223555
PYG 8185.142885
QAR 4.234439
RON 5.084501
RSD 117.17403
RUB 94.337773
RWF 1688.487799
SAR 4.351569
SBD 9.566253
SCR 16.480925
SDG 697.969783
SEK 10.952813
SGD 1.510594
SHP 0.870576
SLE 27.146431
SLL 24332.307904
SOS 662.738209
SRD 44.77797
STD 24017.248459
STN 24.49402
SVC 10.164694
SYP 12829.951313
SZL 19.915052
THB 37.665821
TJS 10.722367
TMT 4.072887
TND 3.415825
TOP 2.793885
TRY 49.119139
TTD 7.877213
TWD 36.157604
TZS 2828.547066
UAH 48.818182
UGX 4147.05908
USD 1.160367
UYU 46.219513
UZS 13985.826776
VES 274.035457
VND 30581.465066
VUV 141.751425
WST 3.264942
XAF 655.796904
XAG 0.02273
XAU 0.000284
XCD 3.135949
XCG 2.093625
XDR 0.815601
XOF 655.805379
XPF 119.331742
YER 276.776487
ZAR 19.798872
ZMK 10444.687636
ZMW 26.109076
ZWL 373.637612
  • SDAX

    -49.8300

    16098.92

    -0.31%

  • TecDAX

    -46.3400

    3488.3

    -1.33%

  • Euro STOXX 50

    -56.0600

    5637.71

    -0.99%

  • Goldpreis

    -30.7000

    4063.5

    -0.76%

  • MDAX

    -317.4900

    29094.87

    -1.09%

  • DAX

    -211.1500

    23665.4

    -0.89%

  • EUR/USD

    -0.0029

    1.1596

    -0.25%

Berliner Polizei erklärt nach Urteil gegen Kinderbetreuer Ermittlungserfolg
Berliner Polizei erklärt nach Urteil gegen Kinderbetreuer Ermittlungserfolg / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Berliner Polizei erklärt nach Urteil gegen Kinderbetreuer Ermittlungserfolg

Die Berliner Polizei hat nach einem Urteil gegen einen Kinderbetreuer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs den Verlauf der vorangegangen Ermittlungen erklärt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, führte das Landeskriminalamt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft von August 2021 bis Januar 2022 ein Großverfahren wegen des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs zur Herstellung von Kinderpornografie. Das Urteil gegen den 28-jährigen Beschuldigten erging am Donnerstag.

Textgröße:

Das Landgericht der Hauptstadt verurteilte den Mann zu zwölf Jahren Haft. Auslöser der Ermittlungen war nach Polizeiangaben "ein konkreter anonymer Hinweis". Aus diesem sei hervorgegangen, dass der Mann kinderpornografisches Material auf dem Laptop hatte. Im August vergangenen Jahres erfolgten dann Durchsuchungen an seiner Anschrift sowie am Aufenthaltsort der Lebensgefährtin.

Dabei beschlagnahmten die Beamten eine Vielzahl an Datenträgern. Der Beschuldigte räumte den Angaben zufolge schon während der Durchsuchung ein, dass auf diesen "etwas" zu finden sei. Bereits bei der ersten Sichtung der Datenträger fanden die Ermittler neben mehreren tausend selbst hergestellten Bilderserien kinderpornografischen Inhalts auch Videos, die den schweren sexuellen Missbrauch eines Kinds zeigten.

Der Beschuldigte wurde daraufhin festgenommen. Die Taten hatte er demnach bei seiner Nebentätigkeit als Kindertagespfleger begangen. In seiner Wohnung fanden die Ermittler Unterlagen, die eine schnelle Identifizierung des im Video abgebildeten Jungen sowie fünf weiterer Kinder ermöglichte. Aufgrund der Schwere der Straftaten sowie der Menge der auszuwertenden Daten wurde im Landeskriminalamt eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet.

Den fünf Mitgliedern dieser Gruppe gelang es den Angaben zufolge in fünf Monaten, insgesamt 48 geschädigte Kinder zu identifizieren. Sie werteten dabei rund 31 Millionen Dateien aus, davon rund zweieinhalb Millionen Bilder und 20.000 Videos. Unter den Daten befanden sich knapp 15.000 selbst hergestellte Missbrauchsabbildungen.

Darüber hinaus identifizierten die Ermittler in einem Fall einen 44-jährigen Mittäter. Dieser wurde wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kinds ebenfalls festgenommen. Die Beamten führten zudem mit Unterstützung von psychologischen Fachkräften Gespräche mit den Eltern der betroffenen Kinder. Dabei ging es unter anderem um die eindeutige Identifizierung der geschädigten Kinder. Diese waren zum Tatzeitpunkt zwischen sieben Monate und elf Jahre alt.

Im Ergebnis leitete die Ermittlungsgruppe 45 Strafverfahren gegen den Beschuldigten ein, darunter 25 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und 20 Fälle der Herstellung von Kinderpornografie. Die Taten wurden laut Polizei im Zeitraum von Januar 2015 bis März 2020 begangen.

G.Koya--DT